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VIETNAM – Ein Land im Aufbruch

Vietnam erstreckt sich über ganz Indochina und ist eines der vielseitigsten Länder Südostasiens. Traumhafte Strandabschnitte wechseln sich mit grünen und kühlen Bergabschnitten und jahrjausende alter Hochkultur ab. Machen Sie sich auf eine Vietnam Rundreise von Hanoi im Norden bis nach Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden des Landes. Begeben Sie sich auf unvergessliche Traumferien im Land der Morgenröte!

 

1. NORDVIETNAM:

Denim, Urenkel des Kaisers, lehrte den Vietnamesen den Reisanbau und so beginnt der Legende nach die Geschichte des Landes am Rande Südostasiens. Auf dem ersten Blick scheint sich in den letzten 3000 Jahren wenig geändert zu haben – Reisfelder prägen noch immer weite Landstriche Vietnams.

Die nahrhaften Körner sind das Grundnahrungsmittel für eine aufstrebende Nation, für eine überwiegend junge Bevölkerung, die nach Kriegen, Kolonialherrschaft und bitterster Armut optimistisch in die Zukunft blicken kann. Mit der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung am 2. September 1945 in Hanoi ruft Ho Chi Minh die „Demokratische Republik Vietnam aus und ist zum Nationalhelden geworden, dem überall und bei jeder Gelegenheit gehuldigt wird. Die letzte Ruhestätte „Onkel Ho“s, wie er im vietnamesischen Volksmund nur noch genannt wird, befindet sich im Herzen Hanois und gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Weit poetischer ist die Legende zur Entstehung des Weltnaturerbes: Halong-Bucht…die Vietnamesen wurden von einer schrecklichen, fremden Macht bedroht. Eine Drachenmutter mit ihren Kindern hatte Mitleid mit den bedrohten Menschen und wollte ihnen helfen. Die Drachenfamilie stieg gemeinsam hinunter zum Wasser und warf etwa 3000 Perlen in das smaragdgrüne Wasser. Diese Perlen ließen sie zu zerklüfteten Kalksteinfelsen heranwachsen und schufen so die Halong Bucht, welche durch die vielen Hindernisse nun für die angreifenden Gegner nicht mehr passierbar war. Von dieser Sage leitet sich auch der Name Halong Bucht ab, denn „ha long“ bedeutet so viel wie „absteigender Drache“.

Einige der Inseln sind bewaldet, aber nur wenige von ihnen tatsächlich bewohnt – es entstanden rund um die Felsen in geschützten Buchten schwimmende Dörfer – Häuser auf Flößen.

Im Herzen Vietnams liegt eine Festung in der Zitadelle Dai Noi:  die ehemalige Kaiserstadt Hue und ehemalige Hauptstadt Vietnams.

Eine beinahe originale Nachbildung der Verbotenen Stadt in Peking. Die Kaiser von Hue haben die Chinesen bis in den Tod kopiert, deshalb ließen sie auch bereits während Lebzeiten gewaltige Kaiser Grabanlagen für sich errichten.

 

Hoteltipp: 

Azerai La Residence, Hue

Das Luxushotel liegt direkt am Parfumfluss. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Residenz des französischen Governeurs. Hier können Sie entspannt eine Nacht zum schwelgen in der Kolonialzeit verbringen.

Halong Bucht in Vietnam Halong Bucht in Vietnam Halong Bucht in Vietnam

2. SÜDVIETNAM – das Magische Land am Mekong Delta

In Ho Chi Minh City – dem einstigen Saigon, mit 9 Mio Einwohnern & geschätzten 5 Mio Motorräder, schlägt das Herz der Boomregion Südvietnams.

Die Metropole mit seinen neuen Glastürmen die in den Himmel wachsen, dem Landmark 81 (höchstes Gebäude Vietnams), seinen Perlen des Kolonialbarocks aus französischer Zeit, als Saigon noch die strahlende Hauptstadt der französischen Kolonie Cochinchina war (die Oper,  das Zuckerbäckerrathaus, das schönste Postamt westlich von Suez und die vietnamesische Variante von Notre Dame) der Hauptflaniermeile & Prachtstrasse Dong Khoi, die Chinesenstadt Cholon welche einen Kontrapunkt zum westlichen Zentrum setzt und dessen Binh-Tay-Markt mit Angeboten für alle Sinne lockt und es aus den Garküchen verführerisch duften lässt. Eine halbe Million Auslandschinesen leben hier.

Ein Sprichwort sagt: „Man lebt im Vietnam um zu Essen“ –  die Vietnamesen haben das Streetfood erfunden.

Historisch mit am bedeutendsten sind die berühmten Cu Chi Tunnel, welche der Vietcong während des Vietnamkriegs nutzte. Es hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Vietnamkrieg für die USA nicht zu gewinnen war. Das Netzwerk aus Tunneln ist riesengroß, insgesamt kommt es auf ca. 250 km Länge (von der Grenze zu Kambodscha bis Saigon). Die Tunnel waren weit mehr als nur ein Geheimgang – ganze Schulen, Wohneinheiten, Lazarette, Büros und sogar vereinzelte Küchen (inklusive einer Lösung für die Abgase) waren unter der Erde untergebracht.

Ein authentisches Vietnam kann man in den Berglandschaften des Südens erleben – vom Erholungsort zum Ziel für Verliebte. Dalat ist auch unter dem Namen „Stadt des unendlichen Frühlings“ bekannt. Hier grünt & blüht es das ganze Jahr. Elegante Villen der Franzosen zeugen von der Kolonialzeit. Dalat ist anders als viele vietnamesische Orte. Ein Unikat und vor allem auch bei Einheimischen als Ausflugsziel sehr populär. Das liegt vor allem an einer Sache: eine Durchschnittstemperatur von 18 Grad. Dank der angenehmen Temperatur mauserte sich Dalat in den 1930er Jahren zu einem Bergkurort. Insbesondere in den Sommermonaten zogen viele ihre Sommervillen und die kühle Bergluft den Großstädten vor. Heute steht der Ort aber auch für Romantik und ein wenig Kitsch, vietnamesische Pärchen verbringen hier sehr gerne ihre Flitterwochen. Das Wahrzeichen der Stadt: natürlich ein Eiffelturm.

 

Hoteltipp:

Six Senses Con Dao

Die vorgelagerten Con Dao Inseln sind ein Inselparadies wie keines gleichen. Ein traumhaftes Insel-Archipel, das eine atemberaubende Natur und eine geschichtsträchtige Kultur miteinander vereint.

Halong Bucht in Vietnam Halong Bucht in Vietnam

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