Das Kloster Mont-Saint-Michel erhebt sich majestätisch aus dem Wattenmeer bei Ebbe, umgeben von Sandflächen und weitem Horizont.

Bretagne entdecken – Küstenwunder, Kultur und Genussmomente

Zwischen wilden Klippen, geheimnisvollen Gezeiten und charmanten Altstädten entfaltet die Bretagne ihre ganz eigene Magie – eine Region, die berührt, überrascht und mit jeder Kurve neue Geschichten erzählt. Die Bretagne lässt sich hervorragend mit einem Aufenthalt in Paris verbinden. Vor Ort eröffnet ein Mietwagen die Möglichkeit, die Region ganz nach den eigenen Vorstellungen zu entdecken – vorbei an zerklüfteten Küsten, durch grüne Hügellandschaften und zu Orten, in denen Geschichte und Gegenwart harmonisch ineinanderfließen.

Schon die Natur macht Eindruck: Zwischen dem majestätischen Cap Fréhel, dem geschützten Golf von Morbihan mit seinen vielen Inseln und der dramatischen Steilküste an der Pointe du Raz zeigt sich die Küstenlandschaft kraftvoll, ursprünglich und voller Kontraste. Besonders in Saint-Malo, der stolzen Korsarenstadt, wird die Kraft des Atlantiks greifbar – mit einem der weltweit höchsten Gezeitenunterschiede von bis zu 13 Metern. Das Meer kommt und geht mit Wucht und Poesie und gibt jeden Tag ein neues Bild frei.

Ein besonderer Ort im Rhythmus der Gezeiten ist der Mont-Saint-Michel. Wie aus dem Meer heraus geboren, erhebt sich die Klosterinsel zwischen Himmel und Wasser – bei Flut erhaben und unnahbar, bei Ebbe über das Watt erreichbar. Zwischen Nebelschwaden, Sonnenlicht und Wind entsteht eine Atmosphäre, die berührt und staunen lässt.

Wir finden lebendige Städte, die Geschichte atmen, ohne stehen geblieben zu sein. In Rennes verbindet sich historisches Fachwerk mit urbaner Dynamik. Vannes bezaubert mit seiner mittelalterlichen Altstadt und einer frischen Brise am Jachthafen. Quimper zeigt sich stolz, keltisch und kunstvoll. Und auch das maritime Brest überrascht mit Weitblick und modernem Charme. Dazwischen begegnen wir stilleren Perlen wie Pont-Aven, wo Gauguin seine künstlerische Heimat fand, und Cornouaille, das mit Festivals, Musik und Traditionen tief in der bretonischen Seele verwurzelt ist.

Die Bretagne schmeckt nach Salz, Meer und ehrlicher Handwerkskunst. Austern aus Cancale, Galettes aus Buchweizen, duftender Cidre und gesalzene Butter sind kulinarische Klassiker. Doch neben dem Bodenständigen finden sich auch exzellente Restaurants mit regionaler Spitzengastronomie. Genuss findet hier auf allen Ebenen statt – mal rustikal am Hafen, mal raffiniert im Sternerestaurant.

Zwischen den rauen Klippen, stillen Buchten und traditionsreichen Dörfern spüren wir, wie sehr die Bretagne von einer inneren Kraft getragen wird. Sie ist ein Ort, der entschleunigt, inspiriert und bleibt.

Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Küsten lebendig, die Tage lang und das Licht klar ist. Doch auch der Frühling und Herbst verzaubern mit stillen Momenten, weiten Blicken und einer Atmosphäre, die zum Wiederkommen einlädt. Denn irgendwo hinter dem nächsten Küstenpfad wartet vielleicht schon das nächste unvergessliche Erlebnis.

Wenn auch Sie die Bretagne entdecken wollen, dann machen Sie jetzt einen Beratungstermin bei unserer Reiseberaterin Julia Leitner aus.

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